Familien Urlaub im Moar Gut
Nach über 8 Monaten des Wartens, ging es endlich wieder für ein paar Tage in Urlaub. Aufgrund der Corona Situation wollten wir erstmal nicht so weit weg und entschieden uns daher für das ca. 4 Stunden entfernte Moar Gut in Großarl.
Vom luxuriösen Moar Gut hatte ich schon sehr viel gehört. Steife 5 Sterne Hotels mag ich normalerweise gar nicht, aber im Moar Gut hat man das Gefühl man macht Urlaub auf einem wahnsinnig durchgestylten Bauernhof, mit viel Liebe zum Detail, einer ganz tollen Kinderbetreuung, Wellness für Mamas und Papas und zudem gibt es das besten Essen, dass wir jemals in einem Familienresort hatten. Die Gastgeberfamilie ist herzlich und nahbar, hier werden wirklich alle Wünsche erfüllt.
„Auf märchenhafte Weise entfaltet sich in unserem Kinderhotel, seinen umliegenden Wiesen, Wäldern und Almen ein Paradies für Familien, die fernab von Trubel und Hektik Zeit mit ihren Liebsten verbringen wollen“. Diesen Satz kann ich nur bestätigen, es ist traumhaft schön, für Klein & Groß aller Altersklassen.
Seit Oktober 2020 hat das Moar Gut nochmal eine Schippe draufgelegt und vieles erneuert oder zusätzlich eröffnet. Es gibt einen komplett neuen Wellnessbereich mit vielen verschiedenen Saunen, Tauchbecken, einem 25 Meter Außenpool, Indoor Wasserrutsche und natürlich nach wie vor Indoor-Pool und separates Babybecken.
Das Hotel wurde um eine Indoor-Sporthalle mit Kletter- und Boulder Area, sowie einem Fitnesstudio erweitert, der „Kinderhof“, sprich die Räumlichkeiten der Kinderbetreuung wurden ebenfalls neu gestaltet und das komplett plastikfrei.
Das Größte für unsere Kinder, waren die vielen Tiere, denen sie im Streichel-Zoo des Guts ganz nah sein durften. Jeder kleine Gast kann für die Dauer des Aufenthalts eine Tierpatenschaft übernehmen. Das Gut verfügt außerdem neben einem Kleintier-Bauernhof über einen Bio-Bauernhof. So dürfen die Kinder jederzeit die Kühe mit ihren Kälbchen im Stall besuchen, jetzt im Sommer sind die Kühe allerdings auf der Hochalpe auf knapp 1700 Metern Höhe. Neben den Bauernhoftieren und Streicheltieren wohnen zudem 14 Islandpferde und Esel Benjamin am Moar Gut.
Der Kinderhof, dort findet die Betreuung der kleinen Gäste statt, wurde unter nachhaltigen, umweltbewussten Aspekten gebaut und mit natürlichen Materialien wie Holz, Leinen und Schafwolle ausgestattet.
Aufgeteilt ist der neue Kindergarten in große Bereiche für Eltern und Kinder, Betreuungsbereiche, den abgetrennten Baby- und Kleinkindbereich sowie einen Außenbereich mit Sinnesweg.
Die Zimmer
Die ersten Tage unseres Urlaubs, hatten wir die Großeltern mit im Gepäck und aufgrund dessen eine der großen, neuen Familiensuiten bewohnt. Diese geräumigen Suiten wurden erst vor kurzem eröffnet und sind wirklich ganz besonders schön.
Nach 4 Nächten, hieß es umziehen. Das Zimmer im älteren Teil des Moar Guts, war etwas kleiner aber nicht weniger schön. Ich mag den alpinen Lifestyle und den rustikalen Chic sehr.
Was das Moar Gut von anderen Familien Hotels unterscheidet
Mittlerweile waren wir schon in verschiedenen Familienhotels. Alle waren sehr gut und ich bin auch kein anspruchsvoller Esser aber wenn man nach dem Essen gefühlt einen Marathon hinter sich hat, weil man entweder dem Essen oder den Kindern hinterher rennen muss, können die Mahlzeiten schnell in Stress ausarten.
Kinderbetreuung während dem Essen, bieten die meisten Familienhotels an. Im Moar Gut, war unserer Tochter zum ersten Mal während dem Abendessen in der Betreuung, was sicherlich am Alter aber auch an den tollen Räumlichkeiten und der liebevollen Betreuung lag. Unsere Sohn trennt sich noch sehr ungern von uns, saß aber immer recht brav mit am Tisch, während wir unser 6 Gänge Menü genießen konnten. Ich glaube das hat so gut funktioniert, weil es einfach insgesamt weniger hektisch am Tisch und im Restaurant zuging.
Wir hatten im Hotel Moar Gut wirklich 6 unvergessliche Tage und kommen definitiv wieder!
Danke für den tollen Bericht! Wir fahren bald mal hin!
Sehr gerne 🙂
Das klingt so toll! Hab das moargut auch schon lange auf der Liste 😉 hoffe wir schaffen es bald mal dorthin. Klingt mit deinem tollen Bericht einfach noch mehr nach einem „must do“!
vielen lieben Dank, das freut mich sehr 🙂