Halloween Leckereien für Groß und Klein – Süß und Herzhaft !

Na? Schon im Halloween-Fieber? Nicht mehr lange, dann ist der 31. Oktober. Die USA haben es uns vorgemacht und gezeigt, dass Halloween ein Grund ist, um zu feiern und zu dekorieren. Denn dort wurde Halloween schon immer so groß gefeiert und kaum jemand kommt an dem schaurigen Ereignis vorbei. Inzwischen ist es auch in Deutschland gang und gebe, Halloween zu feiern. Meine Kinder verkleiden sich und wenn uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht, zeihen wir am 31.10. durch den Ort und fragen nach „Süßes, sonst gibts Saures“.

Auch wenn ich kein großer Fan dieser „neumodischen“ Tradition bin, meine Kinder mögen es und daher mache ich den Spaß auch gerne mit.
Eine große Party wird es sicher nicht geben aber ein paar gruselige Snacks, Torte und Muffins habe ich zum Thema vorbereitet.

Gruselige Apfelmünder

Die kleinen gruseligen Apfelkameraden sind super schnell gemacht und schmecken zudem aus Groß und Klein.
Ihr benötigt:

  • Grüne Äpfel
  • Sonnenblumenkerne
  • Erdbeeren (frisch, oder getrocknet)
  • Erdnussmus

So wird’s gemacht

Teilt jeden Apfel in 8 ca. gleich große Stücke und schneidet eine Kerbe in die Vorderseite.

In diese Kerbe streicht ihr das Erdnussmus und steckt die Sonnenblumenkerne entlang der oberen und unteren Kante. Zum Schluss kommt die Erdbeere als Zunge in die Öffnung – Fertig!

Pimientos Mumien

Diese Mumien könnt ihr ebenfalls super schnell und einfach machen. Funktioniert auch prima mit Paprika oder Würstchen.
Ihr benötigt:

  • eine Rolle fertigen Pizzateig
  • Pimentes oder kleine Paprika bzw. Wiener Würstchen
  • Oliven oder Streusel für die Augen

So wird’s gemacht

Schneidet den Pizzateig in schmale Streifen und wickelt diese wild um die Pimientos herum. Legt die fertigen Mumien auf ein Backblech und drückt die Augen aus Oliven oder Zuckerstreusel leicht in den Teig. Nach ca. 20 Minuten bei 160 Grad, sind eure gruseligen Freunde – fertig!

Schoko Kürbis Muffins

Ich mag Kürbis sehr gerne aber irgendwie hatte ich oft Pech mit Kürbis im Kuchen. Die Rezepte haben mir ganz oft nicht geschmeckt. Bei diesen Muffins war das anders und ich hellauf begeistert. Das Rezept habe ich übrigens vom Backbuben bekommen. Ich habe natürlich viel Schnickschnack als Deko verwendet, ihr könnt anstatt der Buttercreme und dem Fondant auch einfach Puderzucker zum dekorieren nehmen.

So wird’s gemacht

Für 24 Muffins benötigt ihr FOLGENDE ZUTATEN:

  • 450 g Kürbispüree20 ml Ahornsirup
  • 2 große Eier, Raumtemperatur
  • 60 ml Mandelmilch (oder Milch nach Wahl)
  • 1 Teelöffel Vanille-Extrakt
  • 190 g Weizenmehl oder helles Weizen-Vollkornmehl 
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • 1/2 TL gemahlener Ingwer
  • 1 Msp. gemahlene Nelken
  • 1/2 TL Salz
  • 60 ml Kokosöl, geschmolzen und abgekühlt
  • 25g ungesüßtes Kakaopulver
  • 80g Schokoladenstückchen (oder. Schokotröpfchen)

ZUTATEN FÜR DIE DEKO:

Jetzt gehts los:

  1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Muffinblech mit 12 Förmchen auslegen.
  2. In einer großen Schüssel Kürbismus, Ahornsirup, Eier, Mandelmilch und Vanillepaste mischen. 
  3. In einer weiteren Schüssel Mehl, Natron, Zimt, Muskatnuss, Ingwer, Nelken und Salz mischen. 
  4. Die feuchten Zutaten zu den trockenen geben, gut vermischen, dann das Kokosöl dazu geben und nochmals gut verrühren.
  5. Den Teig gleichmäßig auf zwei Schüsseln verteilen. Unter eine Hälfte das Kakaopulver und die Hälfte der Schokostückchen mischen. 
  6. Jetzt in jedes der 12 Förmchen 1 EL Kürbisteig geben, dann 1 EL Schokoteig, dann wieder Kürbisteig und nochmal Schoko. Die Förmchen sollten maximal zu 2/3 gefüllt sein. Dann den Teig mit dem Stiel eines kleinen Löffels etwas marmorieren. Nicht zu viel verrühren.
  7. Das Muffinblech vorsichtig etwas hin- und her schütteln, damit der Teig in den Förmchen eine glatte Oberfläche bekommt. Dann die restlichen Schokostückchen auf die Förmchen verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen 20-25 Minuten backen. Aus dem Ofen holen, etwa 20 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. 

DIE DEKO:

Wenn ihr die Buttercreme zubereitet habt, fügt ihr die Lebensmittelfarbe hinzu und stellt die fertige Buttercreme für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Wenn die Buttercreme fest geworden ist, füllt ihr diese in einen Spritzbeutel und spritzt diese großzügig auf die Muffins. Superstreusel drüber und fertig.

Die zweite Variante mit dem Fondant funktioniert so:
Rollt den Fondant dünn auf der Arbeitsplatte aus und drückt die Stamps fest auf den Fondant. Nun könnt ihr euern Gesprinteten Fondant mit einer Espressotasse oder einem kleinen Glas ausstechen und auf den Muffin legen, leicht andrücken – fertig!

Gruselige No Bake Torte

ZUTATEN FÜR DEN BODEN

  • 130g Haferflocken
  • 100 g gehobelte Mandeln
  • 2 EL Ahornsirup
  • 2 EL Kokosöl, geschmolzen
  • 1 TL Vanillearoma
  • 15 Datteln, entsteint

ZUTATEN FÜR DIE CREME

  • 250 g Mascarpone 
  • 200 g Joghurt 
  • 200g weiße Kuvertüre
  • 2 Tropfen Rosenaroma (Vegorama)

FÜR DIE DEKO

Ich habe auch hier wieder den Buttercreme Mix verwendet. Die Masse habe ich in zwei Teile aufgeteilt und je zwei verschiedene Lebensmittelfarben verwendet. Die Creme wird dann genauso wie oben bei den Muffins mit dem Spritzbeutel auf den Kuchen gegeben. Halloween Streusel drauf – fertig!

So wird’s gemacht

Für den Boden Haferflocken und Mandeln in einem Mixer fein zerkleinern. Dann die restlichen Zutaten dazu geben und alles mixen, bis die Masse an feuchten Sand erinnert. Alles gleichmäßig als Boden und Rand in die Tarte-Form drücken und die Form ins Eisfach stellen. Ich hatte es über Nacht im Eisfach, das ist aber nicht unbedingt ganz so lange nötig.

Für die Füllung die Kuvertüre über dem Wasserbad erhitzen, bis sie geschmolzen ist. Die Mascarpone mit dem Joghurt und der Lebensmittelfarbe vermischen. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, dazugeben. Danach wird die Masse auf den gefrorenen Boden gegeben und wandert dann nochmal für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank oder 2 Stunden ins Eisfach.

Sobald die Creme fest ist, kann der Kuchen dekoriert werden. Muss er natürlich nicht, er schmeckt auch so köstlich.